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05.09.2012

Raumplanung: Zersiedelung stoppen - Aber wie?

Politforum SP am puls - SP Schaffhausen, Weinland, Diessenhofen
Avenir Suisse und die SP – Hand in Hand für griffige Massnahmen Das Problem: Jede Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter Grünfläche überbaut. Dagegen kämpft die Landschaftsinitiative. Sie verlangt die Einfrierung der Bauzonen für die nächsten 20 Jahre. National- und Ständerat haben einen Gegenvorschlag beschlossen: 20 % des Mehrwerts durch Einzonungen soll in Zukunft abgeschöpft werden, mit dem Ertrag können überdimensionierte Bauzonen verkleinert werden. Der Gewerbeverband sieht deswegen das Eigentum in Gefahr und hat das Referendum ergriffen. Avenir Suisse aber unterstützt – zusammen mit der SP und der Mehrheit des Parlaments – die Revision des Raumplanungsgesetzes.  Weshalb marschiert der liberale «Think Tank» Hand in Hand mit der Linken? Daniel Müller-Jentsch wird als Experte die Position von Avenir Suisse darlegen. Wie sind die Chancen einer wirksameren Raumplanung in den drei Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich einzuschätzen? Drei prominente SP-KantonsrätInnen diskutieren mit dem Wirtschaftsexperten über die Auswirkungen der angestrebten Verschärfung auf die Siedlungsentwicklung, die Wohnkosten und das Verhältnis zwischen Stadt und Land.

Podium:
Roman Giuliani (Kantonsrat Thurgau, SP Diessenhofen)
Ruedi Lais (Kantonsrat Zürich, SP Wallisellen)
Martina Munz (Kantonsrätin Schaffhausen, SP Hallau) Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von
• SP Kanton Schaffhausen
• SP Weinland
• SP Region Diessenhofen

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